Es ist wichtig, dass der Widerstand gegen die 5G-Mobilfunk-Antennen sich auf eine konkrete, greifbare, umsetzbare Forderung einigt. Denn von den Politikern wird so eine Lösung nicht entwickelt werden. Diese muss von uns an die Politik herangetragen werden. In diesem Vortrag entwickelt der Diplomingenieur und Physiker Andreas Groß in Morgarten einen Vorschlag und begründet diesen: Wir sollten uns der Schlussfolgerung der https://BioInitiative.Org anschliessen, die einen Grenzwert von umgerechnet 0.6 V/m empfiehlt. Denn mit diesem Kompromiss werden die schlimmsten gesundheitlichen Wirkungen vermieden und andererseits kann im Aussenbereich mobiles telefonieren weiterhin geschehen. Dieser Grenzwert wird sicherstellen, dass wir in Gebäuden und auch im Auto (galvanischer Käfig) vor der Strahlung geschützt sind. Wer im Auto telefonieren will, muss halt wieder - wie in den 1990er Jahren - eine Antenne auf dem Dach montieren. Wer es seinen Leuten im Büro ermöglichen will, kann einen Repeater an der Aussenwand montieren und so über Kabel den Mobilfunk im Büro verfügbar machen. Empfehlen tun wir allerdings eher eine flächendeckende Glasfaserverbindung und ein Verzicht auf jeglichen Funk: sei es Bluetooth, WLAN, DECT, Mobilfunk u.v.a.m.